Liebe Annika, was darfst du uns über den Geist John Cartwright verraten?

Oh, John! Johns Geist ist wie ein Golden Retriever Welpe, der auf der Straße sitzen gelassen wurde. Er trägt viel Trauer in sich und will die Welt, wie wir sie kennen, einfach nur verlassen. Dabei verliert er natürlich trotzdem nie seine Höflichkeit, da er damals aus einem guten Hause kam und ein herzensguter Mann gewesen ist. Es war schön und ein bisschen schmerzhaft zugleich, ihn auf seinem Weg zu begleiten.

Mit welchem anderen Buch würde deines in der Buchhandlung kuscheln?

Also, wenn ich gefragt werde, mit welchem Buch ich "Wild, Wild Ghost" liebend gern sehen würde, dann wäre es definitiv Lin Rinas "Staubchronik". Das ist mein alltime Favorite und passt von dem Jahrhundert her doch perfekt zu meinem, oder? Ansonsten darf sich mein Western auch gern mit "Ruf der Rusalka" von Stephan R. Bellem oder den Zeitreise-Romanen von Kira Licht anfreunden.

Welche drei Gegenstände würdest du mit in den Wilden Westen nehmen?

Das erste, was mir einfällt, ist Kaffee! Ich würde es vermutlich wie Luke - ihr werdet ihn im Buch kennen und lieben lernen! - machen und meinen coolen Perkolator überall hin mitnehmen, um Kaffee zu kochen. Des Weiteren bräuchte ich mein Handy oder wenigstens eine Kamera mit Batterien, um die Erinnerungen an den Wilden Westen bildlich festzuhalten. Und zu guter Letzt? Meinen Hund. Ich bin nicht sicher, ob er so der Freund von Pferden, Kutschen und allgemein Menschen wäre, und beim ersten Überfall würde er sofort die Flucht ergreifen, aber hey, lieber einen Herdenschutzhund haben, als brauchen, oder?

Vielen Dank!