ENGEL UND VAMPIRE

»Schatten fallen auf die Lichtlande. 
Dunkelheit breitet ihre Schwingen aus

Seit der Ankunft der Engel auf Erden scheint für die Menschheit in Simon Denningers High Fantasy-Roman SCHWINGENFALL ein goldenes Zeitalter angebrochen.

Doch als der Grenzwächter Toryan mit ansehen muss, wie ein Engel ermordet wird, geraten er und die junge Gutsmagd Minn mitten in den Kampf der Lichtlande gegen die finsteren Mächte der Altnacht – eine epische Auseinandersetzung voller Intrigen und Verrat.

Schnell wird klar, dass dabei nicht weniger als das Schicksal aller lebenden Geschöpfe auf dem Spiel steht.

Denn die schrecklichste aller Gefahren lauert unerkannt mitten unter ihnen. Und der Schlüssel zu Triumph oder Auslöschung liegt in Minns Innersten verborgen ...

Engel und Vampire

Engel und Vampire, Religion, Fortschritt, Kampf und Geheimnisse - wie es sich für High Fantasy gehört, hat Simon Denninger in sein Debüt viele epische Bestandteile gepackt. 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen - im Frühjahr wurde Schwingenfall gar für den Phantastik-Literaturpreis SERAPH nominiert. Darüber haben wir uns sicher ebenso sehr wie Simon selbst gefreut.

Um ihn (und sein Buch) euch näher vorzustellen, haben wir ihn gebeten, uns drei Fragen zu beantworten:

Interview mit Simon Denninger

 

Lieber Simon, warum schreibst du besonders gern Fantasy?

Ich habe beruflich tagtäglich mit Texten in aller Form zu tun, vor allem im Bereich Marketing und Werbung. Da sind die Grenzen, in denen man sich bewegt, oft vergleichsweise eng gesteckt.

Beim literarischen Schreiben schätze ich deshalb ganz besonders die kreative Freiheit, einzigartige Szenen, Figuren, Kulturen und Welten zu erschaffen.

Und das kann man meiner Meinung nach nirgendwo so gut wie im Genre (High-)Fantasy.

Ich entdecke als Leser selbst gern fremde Länder und Geheimnisse und finde es toll, wenn man sich bei der Lektüre woandershin träumen kann – also ist es nur konsequent, dass ich auch in solchen Welten schreibe.

Unabhängig davon behaupten Leute, die mich schon als Kind kannten, dass ich seltsame Wesen schon immer spannend gefunden habe … Offenbar hat sich das ins Romanschreiben übertragen.

Was magst du an deiner Hauptfigur besonders gern?

Im Grunde gibt es ja zwei Hauptfiguren – Minn und Toryan. Und, wie es scheint, eine „heimliche" dritte Hauptfigur: Den Gnom Gyblegog. Zumindest höre/lese ich immer wieder von Leser*innen und Rezensent*innen, dass sie den kleinen Kerl mit den seltsamen Essgewohnheiten besonders ins Herz geschlossen haben.

Insofern versuche ich drei kurze Antworten statt einer ausführlichen zu geben:

An Minn mag ich besonders, dass sie ihrem Herz folgt – wer oder was auch immer ihr begegnet.

An Toryan mag ich, dass er lernt, Dinge zu hinterfragen, anstatt nur stur Befehlen zu folgen.

Und an Gyblegog mag ich, dass er, wenn es wirklich zählt, ein echter Freund mit einem großen Herz ist – auch wenn er das nie an die große Glocke hängt.

Welchen Ort im Buch würdest du gern selbst mal besuchen?

Ich denke, der Regendom in der Altnacht wäre eine Reise wert.

Zum einen aufgrund seiner speziellen, geschichtsträchtigen Atmosphäre: Ich fände es schön, nachzuspüren, wie Fürst Lurmenor dort zu seiner Entscheidung gelangt ist, sein Volk in den Krieg gegen die Lichtlande zu führen.

Zum anderen gibt es dort ja jede Menge alter Bücher. Die darin beschriebene Historie der Altnacht liest sich bestimmt spannend. Wobei, wenn ich das recht bedenke, haben diese Bücher ja auch ihr Eigenleben …

Wenn man nicht aufpasst, wird man wie Toryan plötzlich buchstäblich in die Handlung hineingezogen. Also, hm, vielleicht verlege ich die Lesestunde doch lieber in die Bibliothek der Ketzerrepublik Freiholt …

Vielen Dank!

Mehr über Simon erfahrt ihr auf seinem Instagram-Profil.

Eine Leseprobe zum Buch findet ihr auf unserer Website.

Ihr liebt epische Geschichten: Übersicht über unsere High Fantasy-Romane.

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