Das schwarze Uhrwerk

Magali Volkmann
978-3-95991-946-3
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€17,90
 - Magie trifft Steampunk -  Er ist der Rebellenkönig, eine lebende Legende – und seine Geschichte in Blut geschrieben. Verkrüppelt, ungeliebt und einsam: Taiden Belarron verabscheut sein Leben und brennt darauf, sich endlich zu beweisen. Dafür will er den legendären Rebellenführer Kyron schnappen, der mit allen Mitteln gegen die Regentschaft des Schwarzen...
Softcover mit Farbschnitt

 - Magie trifft Steampunk - 

Er ist der Rebellenkönig, eine lebende Legende – und seine Geschichte in Blut geschrieben.

Verkrüppelt, ungeliebt und einsam: Taiden Belarron verabscheut sein Leben und brennt darauf, sich endlich zu beweisen. Dafür will er den legendären Rebellenführer Kyron schnappen, der mit allen Mitteln gegen die Regentschaft des Schwarzen Uhrwerks aufbegehrt. Doch dann rettet ausgerechnet der ihm das Leben und Taidens Weltbild gerät ins Schwanken. Warum hat Kyron ihm geholfen? Was versteckt sich wirklich hinter der Maske, unter der das Gesicht des Rebellenkönigs verborgen liegt?

Taiden zögert damit, Kyron auszuliefern, während er immer tiefer in seine Welt eintaucht. Doch es bleibt keine Zeit, um seine Gefühle zu sortieren – denn das Uhrwerk droht, jeden zu zermalmen, der sich zwischen seinen Zahnrädern verfängt.

Das schwarze Uhrwerk spielt wie "Die Republik der Knochen" in der Welt von Anamoya, allerdings etwa 200 Jahre später. 


Buchinfo
Softcover / 434 Seiten
Einzelband

Altersempfehlung ab 16 Jahren. Das Buch ist nichts für schwache Nerven.

Herstellerinformation
PRINT GROUP Sp. z o.o.
ul. Cukrowa 22
71-004 Szczecin (Polen)
admin@booksfactory.de

Interview mit Magali

Liebe Magali, welche Schlagworte und Farben fangen DAS SCHWARZE UHRWERK für dich perfekt ein?Schwarz, Blau und Gold (mein Protagonist Taiden ist adlig und das sind die Farben seiner Familie). Womöglich auch Rot, denn es fliegen eine Menge Dinge in die Luft – der Kampf gegen das Uhrwerk ist gefährlich.Steampunk trifft Dark Fantasy. Verlust, Rebellion und Finsternis, aber auch ein Funken Hoffnung. Es ist wirklich kein Buch für empfindliche Mägen.Was hat dich zu dieser Geschichte inspiriert?Es ist wirklich lange her, dass mir die Idee kam, deswegen weiß ich es nicht mehr genau. Ich glaube aber, dass ich einen Spaziergang gemacht hatte und mir plötzlich die Idee kam, ein Buch zu machen, das im Prinzip aus Tagebucheinträgen besteht. Viele andere Elemente haben sich nach und nach gefunden – es ist zum Beispiel eher ein Steampunk-Setting, weil ich keine Lust auf reine High Fantasy und sowas bis zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich gesehen hatte.Was magst du an deiner Hauptfigur am liebsten?An Taiden scheiden sich die Geister (was ich verstehen kann), ich mag ihn aber ganz gern, weil er ein absoluter Antiheld ist. Obwohl er eigentlich eine ehrliche Haut ist, machen ihm die Ereignisse im Uhrwerk psychisch enorm zu schaffen. Er weiß nicht immer den richtigen Weg, macht auch mal Fehler und hat manchmal deutlich mehr Glück als Verstand, aber er macht eine irrsinnige Wandlung durch.

Es hat mir ziemlichen Spaß gemacht, mir zu überlegen, wie das Aufwachsen in einem System wie dem Uhrwerk einen Menschen beeinflusst. Ob und wenn ja, wie man die Wahrheit finden kann, wenn die gesamte Gesellschaft eigentlich nicht will, dass man sie findet. Wie würde ein Held aussehen, der in das Ganze hineingeworfen wird und seinen Weg erst einmal gegen alle Widerstände (und auch das, was er selbst gelernt hat und für richtig hält) finden muss?

Das alles mit Taiden zu erforschen war spaßig.

Was magst du am Setting besonders und welchen Ort auf der Insel würdest du selbst gern mal besuchen?Die Dreizehn Inseln sind ein relativ ungewöhnlicher Ort: Zu Taidens Zeit sind sie auf dem Stand der Industrialisierung und werden von Zügen und Luftschiffen erobert, gleichzeitig gibt es aber auch einige tropische Strände, Dschungel und Vulkane. Am meisten mag ich aber das Magiesystem, die Funkenmechanik, mit der man Metall in lebende Körper einsetzen und ihnen besondere Kräfte geben kann.

Jede Insel hat ihren eigenen Charme, da ist es gar nicht so leicht, sich zu entscheiden. Ganz gern besuchen würde ich aber die Insel Saykas (die Insel, von der Leyas aus der Republik der Knochen kommt), die ist historisch nämlich sehr interessant.Was denkst du: Mit welchen anderen Büchern würde sich dein UHRWERK in der Buchhandlung anfreunden?Das ist gar nicht so leicht, weil das Uhrwerk von allen meinen Büchern am ungewöhnlichsten ist (finde ich jedenfalls).

Es könnte aber vielleicht ganz gut zu Brandon Sandersons Büchern um Wax und Wayne passe. Er kombiniert dort auch magische mit technischen Elementen und mir hat das sehr gut gefallen.Welche magischen Wesen oder Buchfiguren haben dich selbst – als Kind oder auch heute noch – begeistert?Ich kann nicht besonders viel mit den meisten klassischen Fantasywesen anfangen - also zum Beispiel Elfen, Elementarwesen oder Ähnliches. Was ich aber ganz gern mag, sind Gestaltwandler, Geister oder Wesenheiten, die einfach monströs sind oder sich auf andere Art unserem Verständnis entziehen. Lovecraftscher Horror sozusagen.Grundsätzlich mag ich Antihelden sehr gern – aber auch Charaktere, die eher auf ihren Verstand angewiesen sind als auf ihre Muskeln oder magischen Fähigkeiten. Ein konkretes Beispiel fällt mir gar nicht ein, aber mit diesen Tropes kriegt man mich eigentlich fast immer.

Vielen Dank!

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Das schwarze Uhrwerk
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